Szene.History

Fortführen Landesmeisterschaftsbetrieb

 

Synergien nutzen

 Im Jahr 2019 will der Salzburger Landesverband eine positive Entwicklung der Szene sowie Berührungspunkte zwischen Meisterschaft und Liga fördern. Die europäische Betriebssportmeisterschaft in Salzburg soll als „Plattform“ für Tischfußball genutzt werden …

Damen im Aufwind

 Der Tischfußballbund Salzburg feiert 2018 tolle internationale Erfolge bei den Damen. Ein Salzburger Doppel steht bei der Garlando World Series im Viertelfinale, zudem gibt es einen Sieg bei einer ProTour zu verbuchen!

Die Salzburger Betriebsmeisterschaft wird auf 2 Spielklassen ausgeweitet, ein zusätzliches Turnier wird im Lungau gespielt. Auch für den Nachwuchs gibt es wieder ein breites Angebot: Tischfußball Workshops in Jugendzentren, Schul-Sporttage sowie die Ferienbetreuung „Sports4Fun“.

Internationale Erfolge

Unsere Spieler holen internationale Top-Ergebnisse, es gibt mehrere Salzburger Turniersiege auf ITSF Tour zu feiern. Teresa Exinger siegt im Mixed Doppel beim Pielachtal Open, bei der Austrian Tour in Tirol holen beiden Salzburger Aushängeschilder Johannes Brummer / Daniel Schmidler den Sieg in der zweithöchsten nationalen Turnierkategorie. Auch unsere Junioren Elias und Jonas Schossleitner zeigen wieder auf, neben zahlreichen Podestplätzen gelingt auch der Titel mit dem Nationalteam bei der Garlando World Series.

Das Promotion-Angebot des TFB Salzburg ist auch 2017 wieder vielschichtig, allen voran steht der Ausbau der Betriebsmeisterschaft zu einem mehrtägigen Event. Auf sportlicher Ebene liefert die tischfussball.liga mit unverändert 3 Spielklassen eine erfolgreiche Fortsetzung. Auch die Landesmeisterschaft zeigt eine stabile Entwicklung.

Neben geringfügigen Anpassungen des Spielbetriebs reagiert der Verband auch auf die positive Entwicklung der Salzburger Damenszene: mit Sarah Bangerl wird eine Damenvertretung als Mitglied der Generalversammlung aufgenommen.

Der TFC Salamander feiert als ältester aktiver Tischfußballverein in Westösterreich sein 15jähriges Bestehen und startet das Jubiläumsjahr mit einer nationalen Turnierkategorie. Bei der Future Tour LM WARM UP sorgen 60 Teilnehmer für einen würdigen Saisonauftakt. Dabei feiert der neue Turnierball seine Premiere in Salzburg. Sportlich dominiert einmal mehr Kevin Hunstorfer, er siegt im Einzel sowie im Doppel mit Vlado Drabik.

Tischfußball wird Betriebssport

Das Salzburger Tischfußballjahr 2016 hat Glanzpunkte auf unterschiedlichen Ebenen zu bieten. Zu Jahresbeginn geht die erfolgreiche Premiere der Landes-Betriebsmeisterschaft über die Bühne. Die Zusammenarbeit mit der ARGE Betriebssport ist ein starkes Signal für den Tischfußball-Breitensport.

Das größte österreichische Turnier, die Garlando WORLD SERIES, kehrt nach einem Jahr Pause wieder zurück in unsere Landeshauptstadt. Internationale Topspieler aus 20 Nationen messen sich in der Sporthalle Alpenstraße und setzen Salzburg einmal mehr für 4 Tage ins Zentrum der Tischfußballwelt.

Auch das LM WARM UP vom TFC Salamander sowie das SUMMER OPENING vom TFC Heavy Rotation bringen als Station der nationalen „Future Tour“ wieder überregionale Turnieratmosphäre nach Salzburg.

Bei der tischfussball.liga setzt das Organisationsteam um den neuen Vorsitzenden Peter Forsthuber Impulse zur Weiterentwicklung. Im Herbst gelingt für die Saison 2016/17 erstmalig die Aufstockung auf 3 Spielklassen sowie die Integration weiterer Teams und neuer Spielorte. Sportlich gibt’s im Frühjahr einen spannenden Showdown um den Ligasieg 2016, das Team vom TFC Salamander sichert sich im Entscheidungssatz zum 2. Mal den Titel und die Gravur auf der Ligatrophäe. In der 2. Spielklasse kommt Neuling Rising SALzburg ohne Punkteverlust zu einem ungefährdeten Gesamtsieg.

Bei der Landesmeisterschaft bringt Daniel Schmidler im Einzel den 3. Gesamtsieg in Serie ins Trockene. Im Mixed Doppel holen sich Joe Brummer / Christina Zwinger souverän die Goldmedaille. Der Doppelbewerb bringt Spannung bis zum letzten Match. Masters und LM Gesamtsieg gehen an Daniel Schmidler / Mario Ellinger. Daniel gelingt schließlich beim Saisonabschluss sogar das seltene Kunststück des Turniersiegs in allen 3 Bewerben. Im Mixed komplettiert er den Masters-Triumph mit Sarah Bangerl.

Im Salzburger Damen Tischfußball wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, Teresa Exinger löst die bisherige Seriensiegerin ab und holt sich souverän den Titel im Damen Einzel. Im Doppel überraschen Sarah Bangerl / Birgit Moser mit der Goldmedaille in ihrer Premierensaison.

Gewohntes Siegergesicht hingegen bei den Senioren. Viktor Seda bleibt im Einzel ungeschlagen und steht auch im Doppel mit Gerhard Ring, seinem Vereinskollegen der FUGE Blindenwiese, an der Spitze.

Bei der B-Tour kommt es zu einer Rechenstift-Entscheidung zweier punktgleicher Teams. Albin Schosser und Michael Richter können dank der besseren Turnierresultate den Gesamtsieg 2016 verbuchen. Der Titel im B-Einzel geht mit Roman Forsthuber ebenfalls an den TFC Heavy Rotation.

In der beachtlichen sportlichen Jahresbilanz bei überregionalen Auftritten unserer Spieler ragt die Leistung der Junioren Elias und Jonas Schossleitner heraus. Als Höhepunkt können die beiden Spieler vom TFC Tempesta erstmals in der Verbandsgeschichte einen Staatsmeistertitel nach Salzburg holen.

Geehrt werden in dieser Saison auch unsere Funktionäre. Als Dank für sein Engagement im Tischfußballsport erhält Verbandspräsident Wolfgang Kaserer eine Auszeichnung vom österreichischen Verband verliehen. Auch Verbandsfunktionär Florian Pohn-Weidinger erhält mit dem TFBÖ-Ehrenpreis eine besondere Anerkennung seiner Verdienste um den Tischfußballsport.

Zum Auftakt der Fußball Europameisterschaft findet gemeinsam mit der SportUnion ein „grenzenloses“ Tischfußballturnier unter dem Motto „Stempel für Siege“ statt. Mit der Teilnahme bei „sports4fun“ sowie dem Salzburger Landeswuzelcup werden weitere gewohnte Tischfußballveranstaltungen vom Landesverband betreut. Schließlich wird im Herbst mit Unterstützung der Brauerei Trumer eine neue Friday-DYP Serie angeboten.

Bei der Bundesliga setzen unsere Damen ein Ausrufezeichen. Das Team Heavy Tempesta landet sensationell auf dem 3. Gesamtrang. Beim Kampf um die regionale Vereinskrone gelingt dem TFC Tempesta als bestes Salzburger Team ebenfalls Rang 3.

Die Randnotiz des Salzburger Tischfußballjahres kommt aus dem Kreissaal, 3 Vorstandsmitglieder des Landesverbands freuen sich über Nachwuchs. Wann sich Tobias, Moritz und Lukas erstmalig am Wuzeltisch treffen bleibt allerdings abzuwarten …

Tischfußball, ein Sport für ALLE

Der Tischfußballbund Salzburg blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Entwicklung der Salzburger „tischfussball.liga“ ist sehr erfreulich, auch die Landesmeisterschaft verzeichnet bei Senioren sowie im Einzel eine positive Tendenz der Teilnehmerzahlen. Das Sportangebot des TFB Salzburg steht weitestgehend im Motto der Beständigkeit. Zwar wandert die „World Series“ nach 3 Jahren in Salzburg diesmal in die Bundeshauptstadt ab, stattdessen macht die nationale „Future Tour“ 2 x in Salzburg Station.

Der TFC Salamander veranstaltet den traditionellen Saisonauftakt LM WARM UP, der TFC Heavy Rotation lädt zum SUMMER OPENING. Beide Turniere sind mit Gästen aus den anderen Bundesländern ein organisatorischer Erfolg, für das sportliche Highlight bei den Heimturnieren sorgen Johannes Brummer / Daniel Schmidler, ihnen gelingt der erste Salzburger Turniersieg bei einem offenen Bewerb der nationalen Kategorie.

Auch außerhalb der Landesgrenzen gibt es sportliche Erfolge zu feiern. Insbesondere unsere Junioren Elias und Jonas Schossleitner sind nicht mehr aufzuhalten. Neben wertvoller Erfahrung bei Nationalteameinsätzen im Nachwuchs gibt es schließlich Bronze bei der Garlando-WCS und den Vizestaatsmeistertitel im Juniorendoppel zu verbuchen.

Die Titelvergabe bei der Landesmeisterschaft richtet sich stark nach der Papierform. Spieler der Saison wird Daniel Schmidler. Er holt den Titel im Einzel und mit Partner Bernhard Reschreiter-Ladner souverän den Gesamtsieg im Doppel. Im Mixed Doppel dominieren Eva Auinger-Kaserer / Wolfgang Kaserer. Eva prolongiert auch in den Damenbewerben ihre Serie, sie steht im Einzel seit 2008 und im Doppel seit 2011 ununterbrochen an der Spitze. Diesmal mit Alex Kieler, ihr gelingt der historische 1. LM Titel für den jüngsten Salzburger Verein TFC Heavy Rotation. Bei den Senioren setzt erneut Viktor Seda die Richtmarken, im Doppel siegt er mit Wolfgang Schöffmann, eine ungeschlagene Saison im Einzel bringt einen weiteren LM-Titel.

Das Finalturnier „Masters“ zeigt hingegen ein seltenes Kuriosum, keiner der aktuellen Landesmeister kann sich mit Masterstitel krönen. Das Finalturnier wird zur Bühne von Johannes Brummer, der im Doppelbewerb mit Herwig Buxbaum und im Mixed mit Christina Zwinger ganz vorne steht. Im Einzel muss er sich lediglich Dauerbrenner Florian Pohn-Weidinger geschlagen geben. Beim neuen Mastersbewerb Damen Einzel gehört Teresa Exinger der allererste Eintrag in der Siegerliste.

Die Nachwuchsserie B-Tour bleibt das ideale Umfeld für den Wettkampfeinstieg und ist als der symbolische Aufstieg in die höchste Salzburger Leistungsklasse zu verstehen. Im Doppel geht der Titel an Daniel Kaserer / Daniel Grömer. Vor allem für Erstgenannten war dieser Erfolg längst überfällig, Letztgenannter kann zudem mit dem Sieg im B-Einzel seine aufstrebende Entwicklung noch unterstreichen.

Die „tischfussball.liga“ hat mit dem Ausbau der Spielklassen ebenfalls ein attraktives Umfeld für Nachwuchs und Hobbyspieler geschaffen. Im Sog des Ligabetriebs startet der Verband auch eine Infrastruktur-Offensive und unterstützt bei Ausstattung oder Umrüstung von Spielstätten. Allen voran sind die professionelle Liga- und Trainingsstätte im Cestlavie@Schweiger sowie der Ankauf eines neuen Turniermodells für die Wuzelwerkstatt der FUGE Blindenwiese zu nennen. Nach dem Abzug des TFC Tempestas aus Bergheim geht hingegen auch eine einzigartige Salzburger Location verloren.

Sportlich bringt die Ligasaison 2014/15 schließlich einen Überraschungssieger. Nach Rang 3 im Grunddurchgang kann die Routinierstruppe BackInTheDays Seeham Titelverteidiger TFC Salamander im Finale im Entscheidungsspiel niederringen und landet einen historischen Triumph.

In den weiteren Teambewerben gibt hingegen der TFC Tempesta den Ton an. Bronze in der 2. Bundesliga und das Finale bei der 10. Auflage des regionalen Vereinscups sind die beachtliche Ausbeute. Auch die Bilanz der weiteren Salzburger Vertreter in der Bundesliga ist zufriedenstellend. Debütant Oldboys Salzburg belegt nach dem 3. Vorrundenplatz hinter den Tempestas Rang 4. Das Team vom TFC Heavy Rotation kann nach dem punktelosen Vorjahrsauftritt eine Steigerung vorweisen. Weniger auffällig ist hingegen die Salzburger Landesauswahl beim Bundesländercup, hier zählt einmal mehr der olympische Gedanke.

Frische Kräfte erhält der Verband auf Funktionärsebene, die in der Szene bereits organisatorisch sehr aktiven Vereinsobmänner Herbert Gepperth und Peter Forsthuber besetzten Vorstandspositionen neu. Mit dem langjährigen Vizepräsident und Verbandsmitgründer Marko Lüftenegger scheidet hingegen ein verdienter Salzburger Funktionär aus dem Vorstand aus.

Fortsetzung finden hingegen die Promotion-Events des Landesverbands. Der WUZELCUP mit der Sport Union findet diesmal in den TimeOut Jugendzentren statt und sorgt beim YOUNG MOVES ACTIONDAY für gute Stimmung in der Walserfeldhalle. Die Nachwuchs-Veranstaltungen des Landesverbands werden zudem mit einer „School-Tour“ erweitert. Tischfußballtrainings an Schulen runden neben den gewohnten Aktivitäten wie der Ferienaktion „sports4fun“ oder dem Landeswuzelcup das umfassende Angebot ab.

Maximale Bewerbsvielfalt

Das Wettkampfangebot im Salzburger Tischfußballsport ist im Jahr 2014 so groß wie nie zuvor. In die Meisterschaft werden neue Bewerbe integriert, die „tischfussball.liga“ bringt den vielversprechenden Beginn aus dem Vorjahr zur Fortsetzung. Darüber hinaus werden mit der WCS wieder ein Turnier der ITSF World Tour sowie nationale Bewerbe der Austrian Tour und diverse Exhibition Events in Salzburg ausgetragen.

Der Saisonauftakt findet zunächst am grünen Tisch als kontroverse Diskussion statt. Mit Beschluss eines „LM Tourismus“-Verbots fehlen erstmals in beiden offenen Bewerben die Titelverteidiger. Die Szene startet dennoch euphorisch in die Saison, das umgestaltete Cestlavie@Schweiger erlebt unter neuer Führung bereits am 2. Spieltag ein Rekordteilnehmerfeld.

Die Einzel Landesmeisterschaft dominiert Daniel Schmidler der in einer „perfect season“ seinen 2. LM Titel und den ersten Mastersbewerb gewinnt. Im Doppel gibt es ein Tischfußball-Krimi, der erst in einem dramatischen Saisonfinale entschieden wird. Das bessere Ende und damit Masterstriumph sowie ihren ersten LM Titel verzeichnen dabei Johannes Brummer / Herwig Buxbaum. Im Mixed gelingt Eva Auinger-Kaserer / Wolfgang Kaserer der begehrte Masterssieg, der LM Titel geht an Katrin Aigner.

Bei den Damenbewerben bleibt im Einzel Eva Auinger-Kaserer mit dem 7. Titel in Serie unangefochten, auch im Doppel ist sie mit Katrin Aigner in dieser Saison nicht zu schlagen. Die österreichweit ersten LM-Titelkämpfe in der Senioren-Kategorie feiern eine gelungene Premiere in Salzburg. Das vorrangig von der FUGE Blindenwiese gestellte Teilnehmerfeld wird von Viktor Seda dominiert, er krönt sich zum 2fachen Landesmeister.

Bei der B-Tour für Hobby- und Nachwuchsspieler wird erstmals auch eine Einzel-Turnierserie angeboten. Kurioserweise zeigt die Gesamtwertung dabei gleich 2 Sieger, Bernhard Schneider und Peter Forsthuber bringen identische Ergebnisse über die Ziellinie. Im B-Doppel steht Herbert Gepperth nach 4 Saisonsiegen mit 3 verschiedenen Partnern hingegen allein an der Spitze.

Zur Ausweitung der Meisterschaft um 3 neue Bewerbe wird ein erfreuliches Resümee gezogen, die Turnierserie liefert die höchsten Teilnehmerzahlen seit der Verbandstrennung SBG / OÖ 2008. Positiv ist auch die sportliche Entwicklung unserer Spieler. Insbesondere der Vorzeigeverein TFC Tempesta kann trotz eines knapp verpassten Aufstiegs in die Bundesliga überregional aufzeigen. Beim Heimturnier Tempesta Open gelingt den beiden Zugpferden Daniel Schmidler / Johannes Brummer ein Finaleinzug im offenen Bewerb eines Austrian Tour Turniers. Mit dem Engagement von Obmann Herbert Gepperth liefert der junge Verein eine hervorragende Turnierorganisation, welche auch bei der Exhibition Leonhart Open eine positive Fortsetzung findet. Der für unsere Region neue Wettkampftisch bringt Abwechslung in die Salzburger Wuzelszene.

Eine Erfolgsgeschichte ist auch die erstmals ausgetragene Salzburger „tischfussball.liga“. Der regelmäßige Ligabetrieb ist eine Bereicherung, der neue Wettkampf wird gut angenommen. In einem würdigen Showdown der Auftaktsaison kann schließlich das Team TFC Salamander mit Wolfgang Kaserer (K), Daniel Kaserer , Herwig Buxbaum, Max Pöll und Sascha Soriat überraschen, und damit den historischen ersten Titel feiern. Die Liga geht schließlich im Herbst mit 9 Teams in die 2. Auflage, leichte Anpassungen am Modus sollen den Bewerb noch attraktiver machen.

Mit der „World Championship Series“ findet in diesem Jahr erneut ein Tischfußballspektakel der World Tour in Salzburg statt. Über 350 Teilnehmer aus 20 Nationen zeigen Spitzensport in der Sporthalle Alpenstraße. Das größte Garlando Turnier ist zum 3. und vorläufig letzen Mal in Salzburg zu Gast.

Der Tischfußballsport zeigt sich wie gewohnt auch im Rahmen von Promotion- und Nachwuchsevents. Der SportUnion WUZELCUP wird neben Berufsschülern diesmal um die Zielgruppe aus Jugendzentren ergänzt. Der Auftritt bei „sports4fun“ ist bereits ein jährlicher Fixpunkt, zudem gibt’s wieder Tischfußball auf der SPIELEMESSE sowie beim LandesWuzelCup.

Nicht alltäglich ist hingegen der vom Verband angebotene Wuzel-Workshop mit Teamweltmeister Anton Skok als Referent. Neu ist auch der Youtube-Kanal von Wolfgang Jocher, der Wettkampf-Filmmaterial zur Analyse bereitstellt.

Bei den nationalen Meisterschaften zu Jahresende ist Landesmeister Johannes Brummer der auffälligste Salzburger. Im Bundesländercup bleibt für unsere Landesauswahl unter der Leitung von Florian Pohn-Weidinger ein 3:3 gegen Niederösterreich der einzig zählbare Erfolg.

Einen historische Leistung erbringt schließlich der TFC Tempesta zum Abschluss der Saison im regionalen Teambewerb. Die begehrte Vereinscup-Trophäe kann damit nach 8 Jahren Pause wieder in unser Bundesland geholt werden.

Bereicherung durch Ligabetrieb

Der Salzburger Tischfußball hat ein bewegendes Jahr mit einigen Neuerungen hinter sich. Das Geschehen in der Szene prägen insbesondere die beiden jüngsten Salzburger Vereine.

Der TFC Heavy Rotation um Obmann Christian Haberl nimmt zu Jahresbeginn offiziell seine Vereinstätigkeit auf. Das Vereinslokal wird schnell zum attraktiven Wuzeltreffpunkt in der Altstadt. Mit einer gelungenen Exhibitionveranstaltung wird auch die Feuertaufe als Wettkampfstätte mit Bravour bestanden. Der neue Verein ist in diesem Jahr auch der einzige Salzburger Vertreter in der Bundesliga.

Der TFC Tempesta bietet nach dem Umzug ins Tenniscamp Bergheim eine professionelle Vereinsstätte in Stadtnähe, die mit Veranstaltung der Saisonabschluss-Exhibition von der Szene erfolgreich abgenommen gilt. Erstmals gibt es damit in Salzburg auch eine Möglichkeit auf einem Leonhart Tisch öffentlich zu trainieren.

Die beiden genannten Vereine zeichnen sich schließlich für eine erfreuliche organisatorische Neuerung verantwortlich. Die im Herbst initiierte Salzburger Tischfußball Liga um Vorsitz Peter Forsthuber und Daniel Schmidler sorgt ergänzend zur LM-Turnierserie für ein attraktives Angebot, das nicht nur für Turnierspieler konzipiert ist. Die Website von Roman Forsthuber mit Live-Ergebnissen und Spielerstatistiken wird zur interaktiven Liga-Plattform.

Neben dieser vielversprechenden Entwicklung innerhalb der Szene ist die Neuauflage der „World Championship Series“ der sportliche Höhepunkt des Tischfußballjahrs. Das Organisationsteam um Bernhard Wagner kann die Rahmenbedingungen des internationalen Turniers durch Wechsel des Veranstaltungsorts in die Sporthalle Alpenstraße merklich verbessern und damit den 3tägigen Ablauf für die 400 Spieler noch reibungsloser gestalten. Der Salzburger Tischfußballsport freut sich auch über sportliche Erfolge beim Heimturnier, allen voran der sensationelle Finaleinzug von Peter und Roman Forsthuber im Rookie Bewerb. Auch beim überraschenden 3. Rang des Junioren Nationalteams leisten die Salzburger Sarah Forsthuber und Tobias Stöllinger ihren Beitrag.

Bei der Landesmeisterschaft ist der Tiroler Gastspieler Stephan Mikula das Maß der Dinge. Im Einzel dominiert er klar die Saison und Mastersbewerb, insgesamt steht er an 5 Spieltagen ganz oben. Auch im Doppel erzielt er 5 der 7 Tagessiege, mit Partnerin Cathrin Fronthaler gibt es einen souveränen LM-Titel und Masterssieg zu feiern. Cathrin krönt eine überragende Saison zusätzlich mit dem Titel in Mixed LM und Masters mit Florian Pohn-Weidinger sowie im Damen Doppel mit Eva Auinger-Kaserer. Da diese auch im Damen Einzel ihre Serie mit dem 6. Titel fortsetzen kann, gibt es diesmal in 5 LM sowie den 3 Mastersbewerben nur 4 Siegergesichter.

Der Nachwuchsbewerb B-Doppel ist hingegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss. Schließlich feiern die 4fachen Tagessieger Bernhard Schneider / Wolfgang Jocher einen verdienten Gesamtsieg. Die Meisterschaftssaison ist nicht nur im Nachwuchs ein Lebenszeichen des Salzburger Tischfußballs, in allen Bewerben können die Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Im Rahmen der Meisterschaft wird mit der österreichweit erstmaligen Austragung von Ü50-Bewerben eine historische Premiere gefeiert. Die regelmäßigen Trainings der FUGE Blindenwiese in der Wuzelwerkstatt zeigen Wirkung, beide Finalmatches sind interne Vereinsduelle. Viktor Seda ist im Einzel sowie im Doppel mit Klaus Wintersteller nicht zu bezwingen. Der Auftakt der Seniorenbewerbe ist ein Erfolg und soll als offizielle Landesmeisterschaft ab 2014 eine Fortsetzung finden.

Neben dem Sportbetrieb setzt der Verband auch in diesem Jahr wieder Impulse in der Jugendbetreuung. Der mehrtägige SportUnion WUZELCUP für Berufsschüler sowie die Ferienaktion „sports4fun“ begeistert knapp 300 Kinder und Jugendliche. Zudem setzen Veranstaltungen wie der LandesWuzelCup oder ein Gastauftritt beim Panathlon-Club den Tischfußballsport kurzfristig auch außerhalb der Szene ins Rampenlicht.

Über die Landesgrenzen hinaus sorgen Salzburger Funktionäre für die Weiterentwicklung unseres Sports. Auf oberster Tischfußballebene agiert Marko Lüftenegger, der nach langjähriger Mitarbeit im ITSF Vorstand im Frühjahr in das Amt des zweiten Vize-Präsidenten gewählt wird. Als Vorsitz der Kommission „Federation Assessment“ erhält er im internationalen Verband mittlerweile auch Salzburger Unterstützung von LV-Präsident Wolfgang Kaserer. Nicht zuletzt gilt TFBÖ Vorstand Bernhard Wagner als zentrale Figur im österreichischen Verband, was er auch in den letzten beiden Jahren mit Organisation der WCS in Salzburg unterstreicht.

Bei der Staatsmeisterschaft in Pielachtal läuft es für unsere Landesauswahl mit Rang 5 beim Bundesländercup nicht ganz nach Wunsch. Ebendiese Platzierung ist hingegen für Florian Pohn-Weidinger / Stephan Mikula im Doppel durchaus beachtlich. Noch besser läuft es beim regionalen Vereinscup für den TFC Tempesta. Erstmals nach 2008 schafft ein Salzburger Team wieder den Sprung ins Finale, nach einer überragenden LM-Saison werden die Tempestas auch im Vereinscup die sportliche Nr. 1 in Salzburg. Der WC Windmühle verpasst im Salzburger Halbfinal-Duell die Verlängerung der Vormachtstellung erst in der Nachspielzeit.

Im Herbst wird von der Generalversammlung eine Ausweitung der Meisterschaft beschlossen. Es wird mit Spannung erwartet, wie die Anpassung mit 3 neuen Bewerben und zusätzlichen Terminen angenommen wird. Das Salzburger Wettkampfangebot ist mit 1 Turnier zur World Tour, 7 LM Bewerben und 2 Hobby-Bewerben an 10 Spieltagen, dem geplanten Ausbau der Liga sowie Exhibition- und Vereinsveranstaltungen wohl so groß wie nie zuvor.

Salzburg Zentrum der Tischfußballwelt

 

Der Verband hat sich für das Jahr nach der Sportanerkennung zum Ziel gesetzt, Tischfußball in Salzburg noch populärer zu machen. Bei der „World Championship Series“ rückt Salzburg vorübergehend sogar in den Mittelpunkt der Tischfußballwelt. Internationale Topspieler werden zum weltweit größten Garlando Turnier auf 70 Tischen ins Landessportzentrum Rif gelockt. Eurosport 2 berichtet über eine gelungene Veranstaltung, der Salzburger Tischfußballsport freut sich über einen positiven Impuls für die Szene.

Internationale Erfolge kommen dabei aus Salzburger Sicht von der Betreuerebene. Der Coach des Senioren-Nationalteams Bernhard Wagner feiert die Goldmedaille bei der WCS mit einem überraschenden Finalsieg über Deutschland, bei der WM in Frankreich verpasst sein Team mit Rang 4 zudem eine Medaille nur knapp.

Eine besondere Auszeichnung auf der Bühne des Großturniers in Salzburg erhält der Halleiner Marko Lüftenegger. Für seine Verdienste um den Tischfußballsport wird ihm der Ehrenpreis vom nationalen Verband TFBÖ verliehen.

Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften gibt es diesmal besonders viele Teilnehmer aus Salzburg, Bernhard Wagner holt mit Rang 5 im Staatsmeister-Doppel die beste Platzierung. Die Salzburger Landesauswahl erkämpft im Bundesländercup nach knappen verpassten Halbfinaleinzug den guten 5. Gesamtrang.

Die Meisterschaftssaison im Doppel bleibt bis zum Schluss dramatisch. Im Finalbewerb LM-„MASTERS“ bleibt der erwartete direkte Showdown der 3 verbliebenen Titelanwärter aus, Vorjahrssieger Florian Pohn-Weidinger reicht ein Podestplatz zum neuerlichen Gesamtsieg. Christian Haberl / Herwig Buxbaum werden mit ihrem 1. Masters-Titel überraschend Vizelandesmeister.

Als Saisondominator krönt sich im Einzel Daniel Schmidler vorzeitig zum Landesmeister, im Masters muss er sich Herausforderer Florian Pohn-Weidinger geschlagen geben. Im Mixed vollenden Florian Pohn-Weidinger / Cathrin Fronthaler eine „perfect season“, sie holen souverän Masterssieg und LM-Titel. Letztere holt mit Damen Einzel Landesmeisterin Eva Auinger auch den Titel im Damen Doppel.

Der Nachwuchs ist im Vormarsch, Roman Forsthuber / Peter Forsthuber liefern mit 5 Saisonsiegen eine eindrucksvolle Leistung im B-Doppel ab. Letzterer behält auch im B-Einzel die Oberhand. Im Rahmen der B-Tour werden erstmals auch Juniorenbewerbe angeboten, der 14jährige Saalfeldner Philip Kirchner ist dabei nicht zu bezwingen.

Im Rahmen der vom Verband angebotenen Turniere ohne Ranglistenwertung wird die Ära des EXHIBITION CUPs beendet. Die Inschrift auf dem Wanderpokal konnten sich in den letzten Jahren insgesamt 14 unterschiedliche Spieler sichern. Schließlich übernimmt Daniel Schmidler mit dem 3. Tagessieg die Trophäe endgültig in seinen Besitz.

Neben dem Sportbetrieb werden im Jahr 2012 zahlreiche Veranstaltungen für Nachwuchs und Breitensport durchgeführt. Ein „IMPULS“ für den Tischfußballsport erfolgt im Rahmen der gleichnamigen Wirtschaftsmesse in Bischofshofen. Staatsmeister Matthias Schöpf begeisterte mit Showeinlagen, Skifahrer Hans Grugger probiert sich in einer neuen Disziplin und bei einer abschließenden Exhibition wird erstmalig der neue Ball HCKB im Wettkampf bespielt.

Das Berufsschülerturnier WUZELCUP der SportUnion geht erfolgreich in die nächste Runde. Das Finalturnier im EUROPARK sorgt für Begeisterung bei den Jugendlichen. Eine gelungene Neuauflage gibt es auch bei der Ferienbetreuung „sports4fun“, diesmal wird in Oberndorf und Salzburg Tischfußball-Spaß an Kinder und Jugendlichen vermittelt.

Eine Premiere feiert hingegen die österreichische Bundesliga. Der Salzburger Erstligist TFC Tempesta freut sich über den Klassenerhalt und darf trotz Respektabstand zur Spitze ein zufriedenstellendes Resümee ziehen. Beim regionalen Vereinscup verpassen die Salzburger Teams das große Finale, im kleinen „Salzburger“ Finale hat der Halleiner WC Windmühle gegen den TFC Salamander die besseren Nerven und holt wie im Vorjahr den 3. Gesamtrang.

Tischfußball ist Sport

 

Die Bemühungen zur Professionalisierung des Salzburger Tischfußballsports bekommen zu Jahresbeginn einen kräftigen Schub verpasst. Gemäß Beschluss des Landessportrats wird die Sportart „Tischfußball“ ab 1.1.2011 offiziell anerkannt und in die Sportartenverordnung des Landes Salzburg aufgenommen. Der verliehene Status ist die formale Bestätigung für die positive Entwicklung der Szene und gilt für den organisierten Tischfußballsport über die Landesgrenzen hinaus als richtungsweisendes Signal. Der Landesverband würdigt diesen Erfolg durch Herausgabe der Infobroschüre „Tischfußball in Salzburg“. Die Aufnahme in die Salzburger Sportfamilie findet auch entsprechende Beachtung in den regionalen Medien.

Mit der Sportanerkennung erhält auch die diesjährige Landesmeisterschaft erstmals die offizielle Bestätigung, der Kampf um die Titel erhält dadurch zusätzlichen Reiz. Nach einer Saison mit häufigen Führungswechseln sichern sich im Doppel Florian Pohn-Weidinger / Marko Lüftenegger wie im Jahr 2009 mit dem Finaleinzug beim Abschlussturnier den LM Titel. Titelverteidiger Wolfgang Kaserer / Sascha Soriat gelingt die Wiederholung ihres Masters Erfolgs aus 2004. Im Einzel überzeugt Andreas Schöchl, er holt sich den Masterssieg und mit insgesamt 5 Saisonerfolgen auch souverän den LM Titel.

Im Mixed Doppel siegen Marisa Kobler / Sascha Soriat in der Gesamtwertung. Im Masters triumphieren Cathrin Fronthaler / Florian Pohn-Weidinger. In den Damenbewerben gibt es gewohnte Gesichter am obersten Treppchen. Eva Auinger fixiert ihren 4. Einzel Titel in Folge. Mit Titelverteidigerin Marisa Kobler gewinnt sie auch das Damen Doppel. Abwechslungsreicher hingegen die Saison im Nachwuchsbewerb. Matthias Sellinger / Max Pöll gehen aus einer hart umkämpften Saison im B-Doppel als Sieger hervor.

Ein sportliches Highlight auf allerhöchster Ebene gelingt dem österreichischen Damen Nationalteam mit dem sensationellen WM-Erfolg beim „WorldCup“ in Nantes. Als Salzburger Beitrag ist Marisa Kobler im Weltmeisterteam mit dabei. Bernhard Wagner sorgt als Coach für die notwendige Unterstützung.

Für Aufmerksamkeit sorgt der Salzburger Tischfußballsport mit diversen Veranstaltungen. Im EUROPARK zeigt am Tag der Attraktion Staatsmeister Oliver Vilim seine Tricks. Werbung für unseren Sport gelingt auch wieder bei der Berufsschülerturnierserie WUZELCUP’11 in Zusammenarbeit mit der SportUnion. Das Ferienangebot Sports4Fun, Landeswuzelcup sowie diverse Showtrainings und Turnierbetreuung in Jugendzentren runden die Promotionaktivitäten des Verbands ab. Auch die Medienpräsenz des Salzburger Tischfußballsports nimmt dank der Sportanerkennung in diesem Jahr etwas zu, erfreulicherweise ist Tischfußball im Sportteil nun keine Ausnahme mehr.

Ein weitere positive Entwicklung gibt es zu Jahresende auf Strukturebene zu vermelden. Mit der Gründung des TFC Tempesta wächst die Salzburger Tischfußballfamilie wieder auf 5 Vereine. Den ersten offiziellen Auftritt hat die junge Truppe beim Vereinscup in Linz. Beim traditionell sportlichen Jahresausklang erreicht der WC Windmühle die beste Salzburger Platzierung.

Tischfußball auf Promotiontour

 

Bereits zu Jahresbeginn blickt die Salzburger Szene mit Hochspannung nach Nantes zur ITSF Weltmeisterschaft. Am internationalen Kräftemessen beteiligen sich auch 2 Salzburgerinnen. Bei ihrem Erstauftritt bei der WM bieten Auinger Eva und Fronthaler Cathrin im Damen Doppel mit Rang 9 eine respektable Leistung, im parallelen Teambewerb mit der Damen Nationalmannschaft wird der erhoffte Gruppenaufstieg nur knapp verpasst.

Die Salzburger Meisterschaft geht mit spielerfreundlichen Anpassungen in die neue Saison. Auch die Umstrukturierung des Schiedsrichterwesens mit ITSF-Referee Pohn-Weidinger Florian als Schiedsrichterbeauftragten soll den Spielern entgegenkommen. Die positive Teilnehmerentwicklung im Frühjahr übertrifft allerdings die Erwartungen des Verbands. Neue Spieler aus unterschiedlichen Kanälen (Vereine, USI Kurs, Comebacks) bereichern den Turnierbetrieb. Sportliche Glanzlichter setzen vor allem die Routiniers der Szene. Dauerbrenner Soriat Sascha holt LM Titel Nummer 9 und 10, im Doppel mit Kaserer Wolfgang im Mixed ist er mit Partnerin Kobler Marisa auch im Masters erfolgreich. Pohn-Weidinger Florian verteidigt seinen Einzel Titel, den Masters Bewerb holt diesmal Schöchl Andreas.

Nichtsdestotrotz gibt es auch einige Überraschungen im Jahresverlauf der LM. Vor allem der Masterssieg von Wagner Bernhard / Reschreiter Bernhard fällt in diese Kategorie. Die Damenbewerbe haben bezüglich Teilnehmerzahlen noch Aufholbedarf, die wenigen Salzburger Mädels haben jedoch mit guten überregionalen Resultaten den Abstand zur nationalen Spitze verringert. Bei der Landesmeisterschaft feiert im Einzel Auinger Eva den 3. Titel in Serie, im Doppel werden Kobler Marisa / Bammer Helga geehrt.

Als ideales Sprungbrett für Neulinge und Nachwuchs hat sich der B-Doppel Bewerb in der Szene etabliert. Viele neue Gesichter und unterschiedliche Siegerteams sorgen für Spannung und Dramatik bis zum letzten Saisonmatch. Letztlich krönt sich Rehrl Thomas zum Titelträger. Neben der Meisterschaft sorgen auch wieder Exhibitionturniere mit Funbewerben für gute Atmosphäre in der Szene.

In die nächste Runde geht auch das überregionale Turnierangebot in Salzburg. Insgesamt 70 Spieler aus ganz Österreich sorgen beim SALAMANDER OPEN in 2 Bewerben auf 6 Turniertischen für Spannung. Der Sieg im Einzel geht an den Wiener Teke Laszlo, im Doppel sind Hundstorfer Kevin / Drabik Vladimir (OÖ / Wien) erfolgreich.

Für überregionale Aufmerksamkeit sorgen auch die Wahlsalzburger vom WC Windmühle. Auf der World Tour gelingen Reszler Wolfgang und Kobler Marisa sensationelle Turniersiege. Letztere feiert als Nationalspielerin bei der WCS in Hartberg darüber hinaus den Titel im Teambewerb der Damen sowie auch bei der Staatsmeisterschaft im Mixed Bewerb.

Unter dem Motto „TFB on Tour“ leisten Verband und Spieler in diesem Jahr verstärkt Öffentlichkeitsarbeit für unseren Sport. Veranstaltungen wie die Kulturtage in Kuchl, LandesWuzelCup, Firmenturniere, Showtrainings in Jugendzentren sowie die Ferienbetreuungsaktionen „sports4fun“ und „move it“ richten sich an Neulinge und Breitensport. Ein Höhepunkt dieser Events wohl der WUZELCUP’10. Die Salzburger SportUnion ermöglicht eine Neuauflage der Turnierserie für Salzburger Berufsschüler. In 8 Vorrunden können sich die Siegerteams für das große Finalturnier im EUROPARK qualifizieren. Ebenso vorbildlich einmal mehr auch die diesjährige Nachwuchsarbeit beim USI Kurs. Lehrgangsleiter Gadner Stephan setzt die Erfolgsgeschichte mit gut besuchten Semesterkursen fort.

Im Zuge der vermehrten Events im Salzburger Tischfußballsport gelingt auch eine bessere Vermarktung, viele Aktivitäten finden Bemerkung in der lokalen Presse. Besonders beachtlich auch der Szenebericht über Salzburg im deutschen Tischfußballmagazin ZweiFünfDrei.

Strukturtechnisch kommt es ebenfalls zu einer Erfolgsmeldung, ein Verein mit langer Vergangenheit wird zum jüngsten Mitglied im Tischfußballbund Salzburg. Wenngleich der Schwerpunkt der FUGE Blindenwiese auf Fußball gelegt wird, so nimmt auch Tischfußball vor allem zur Freizeitgestaltung einen hohen Stellenwert ein. Mit dem verstärkten Verbandsfokus auf den Breitensport ist die Aufnahme der FUGE als 4. Salzburger Verein die logische Konsequenz.

Das jährliche Vereinscupevent steht auch in diesem Jahr zum Saisonabschluß am Programm. Der Salzburger Verband lädt auch die Teams des Nachbarbundeslands zum regionalen Vereinscup. Die beiden OÖ Spitzenvereine sind jedoch auch diesmal nicht zu schlagen. Der Titel geht an den TFC wal05, bestes Salzburger Team wird erstmals der WC Windmühle mit Rang 3. Der im kleinen Finale besiegte TFC Salamander sorgt hingegen beim nationalen Vereinscup in Niederösterreich mit dem gleichen Resultat für mehr Anerkennung. Als bestes Team außerhalb der Bundeshauptstadt darf der Halbfinaleinzug als sensationelle Leistung für unsere Spielregion verbucht werden.

Zum Jahresende blickt die Szene mit Spannung auf das Ergebnis des Sportansuchens. Gemäß Beschluss des Landessportrats wird Tischfußball als Sport in Salzburg ab 2011 offiziell anerkannt …

Neuaufbau der Szene Salzburg

 

Mit Aufbruchsstimmung und vielen Änderungen startet der Salzburger Tischfußballsport in die neue Saison, nach der Umstrukturierung der Spielregion wird am Jahresende ein positives Resümee zu ziehen sein. Erfreulich auch, dass mit der Gründung des TFC EastSide eine frische Kraft die Szene belebt. Die junge Truppe um Vereinsobmann Haberl Christian will eine professionelle Grundlage für Tischfußball in Neumarkt schaffen und für neue Spieler sorgen.

Auch die Meisterschaft als zentrales Angebot des Verbands bekommt ein neues Gesicht. Die Meisterschafts-Spieltage werden mit mehreren Bewerben komplett im Schweiger Treff abgehalten. Das Konzept mit der zeitgleich zur LM ausgetragenen B-Tour als Magnet für „Neulinge“ bringt die erhoffte Resonanz. Allein an der Nachwuchsturnierserie nehmen insgesamt knapp 50 unterschiedliche Spieler teil. Das B-Doppel wird zum sportlichen Triumphzug für Wagner Bernhard / Ringler Dan die 4 Tagessiege sowie den Titel im Hobbybewerb feiern dürfen.

In den Hauptbewerben zur Landesmeisterschaft überzeugen ebenfalls die Favoriten. Mit ihrem Triumph im Abschlussturnier sichern sich Pohn-Weidinger Florian / Lüftenegger Marko letztlich mit Respektabstand den LM-Titel im Doppel. Eine beachtliche Saison auch von „Comeback-Star“ Soriat Sascha und Auinger Eva, womit erstmals eine Dame am LM Podest dieses Bewerbs aufscheint. Pohn-Weidinger Florian krönt sich mit dem zusätzlichen Gesamtsieg im Einzel einmal mehr zum erfolgreichsten Salzburger Spieler der Saison. Den Sieg im Masters muss er allerdings Kaserer Wolfgang überlassen. Ihm gelingt auch im Mixed Bewerb mit Auinger Eva der Sieg beim Saisonfinale und ein letztlich souveräner LM-Titel. Bei den leider nur mäßig besuchten Damenbewerben holen sich im Doppel Bammer Helga / Maderegger Evelyn den Sieg am letzten Spieltag und damit etwas überraschend den LM-Titel. Das Damen Einzel kann mit 4 Saisonsiegen Titelverteidigerin Auinger Eva ungefährdet für sich entscheiden.

Neben dem Meisterschaftsbetrieb erweitert der Salzburger Verband sein Turnierangebot um Exhibition-Events. Turniere ohne Ranglistenwertung wie LM WARM UP, SUMMER OPENING oder SEASON ENDING bieten in lockerer Atmosphäre auch Nebenbewerbe wie DYP, Goalie War oder 2-Ball. Auf dem im Herbst eingeführten Wanderpokal EXHIBITION CUP können sich Reschreiter Bernhard / Wagner Bernhard als erstes Siegerteam verewigen.

Mit der Neuauflage des überregionalen Ranglistenturniers SALAMANDER OPEN lädt der TFC Salamander wieder zu einem sportlichen Saisonhöhepunkt. Bei dem Turnier im Rahmen der Austrian Tour finden viele österreichische Spitzenspieler den Weg ins Schweiger Treff. Der Sieg im Einzel geht an Nationalspieler Hundstorfer Kevin (OÖ). Im Doppel klettern die beiden Tiroler Niedermayr Marco / Eineter Sebastian aufs oberste Treppchen. Aus Salzburger Sicht erfreulich, die Lokalmatadoren Buxbaum Herwig / Haberl Christian erreichen mit dem Finaleinzug ein beachtliches Ergebnis.

Bemerkenswert auch die Salzburger Leistungen bei weiteren überregionalen Veranstaltungen. Einmal mehr hält Reszler Wolfgang als Spieler des Halleiner WC Windmühle unsere Fahnen hoch. Der Titel bei der Garlando WORLD CHAMPIONSHIP SERIES mit dem slowakischen Partner Kovacik Pavol kann durchaus als Sensation bezeichnet werden. Im Finale werden die klaren Turnierfavoriten Collignon Frederico / Pappas Billy (BE/USA) in 5 Sätzen bezwungen. Neben diesem Highlight gelingt es punktuell auch anderen Salzburger Spielern bei überregionalen Turnieren auf sich aufmerksam zu machen. Stark einmal mehr die Halleinerin Fronthaler Cathrin in der österreichweiten Challengertour, wo sie mehrfach Podestplätze erreichen kann. Bei der Staatsmeisterschaft in Graz ist ein 11köpfiges Team aus Salzburg mit dabei. Beachtliche Ergebnisse gelingen auch hier vor allem in den Damenbewerben.

Im erstmals ausgetragenen Bundesländercup reicht es für die Salzburger Landesauswahl unter Kapitän Pohn-Weidinger Florian allerdings nur zu Teilerfolgen. In Abwesenheit von Nationalspieler Reszler Wolfgang kann unsere Mannschaft lediglich den TFB Tirol hinter sich lassen und belegt den 6. Endrang. Der Sieg geht an den klaren Favoriten aus Wien.

Für mehr Aufmerksamkeit sorgt der Salzburger Tischfußballsport im Rahmen von Promotionevents. Der Auftritt beim Sporttag von ProMente wird als soziales Engagement des Verbands wahrgenommen. Bei sports4fun, der mehrtägigen Ferienbetreuungsaktion der SportUnion, ist Tischfußball ebenfalls mit von der Partie. Insgesamt 3 Betreuer sorgen für Spaß und Spannung an den Turniergeräten, über 100 Kids werden vom Verband in die hohe Kunst des Tischfußballsports eingeführt. Die Showtrainings an Salzburger Jugendzentren ergänzen das diesbezügliche Angebot des Verbands.

Ein weiterer Baustein zur Begeisterung von Nachwuchsspielern bleibt der USI-Kurs. Der Lehrgang wird auch vom Salzburger Unifernsehen im Rahmen der Sendereihe PlugIn im Regionalfernsehen entsprechend in Szene gesetzt. Wagner Bernhard gibt nach 3 erfolgreich organisierten Kursen seine Funktion ab, für seine Verdienste wird ihm vom TFC Salamander ein Ehrenpreis verliehen. Ab Herbst übernimmt Gadner Stephan die Leitung. Die 24 Teilnehmer bei der 4. Auflage unterstreichen nochmals die erfreuliche Resonanz zu dem Kurs.

Eine tolle Gelegenheit Tischfußball in der Öffentlichkeit als professionellen Wettkampfsport zu präsentieren bietet sich beim Landes-WuzelCup, einem Tischfußballturnier für Salzburger Landesbedienstete auf Initiative des Landessportbüros. Bei der Siegerehrung verweist Landessportdirektor Pfaller Walter auf die positive Entwicklung des Salzburger Tischfußballsports, auch hinsichtlich der möglichen Sportanerkennung durch die LSO.

Den Schlusspunkt der Saison bildet traditionell der Vereinscup SBG / OÖ. Insgesamt 10 Mannschaften sind der Einladung des TFB Oberösterreich nach Perg gefolgt. Bestes Salzburger Team bleibt der TFC Salamander mit Rang 3, im Halbfinale scheitert man nur knapp am späteren Sieger TFC wal05 aus Linz. Positiv auch das Abschneiden des neuen Vereins TFC EastSide der mit Rang 6 erstmals überregional auf sich aufmerksam machen kann. Die weiteren Salzburger Teams platzieren sich ebenfalls im Mittelfeld, der WC Windmühle belegt Rang 5, TFC Salamander II landet auf Rang 7. Der Vereinscup sorgt für gute Stimmung zum Saionsauklang. Die Salzburger Spieler blicken mit Spannung auf das Tischfußballjahr 2010.

Struktureller Wandel

 

Nach der Aufsplittung des bisherigen Regionalverbands „Salzburg / Oberösterreich“ in 2 Verbände konzentriert nun der Tischfußballbund Salzburg seine Aktivitäten auf das Bundesland Salzburg. Die hiesige Spielszene startet in eine neue Ära. Der Großteil des alten Funktionärsteam um Präsident Kaserer Wolfgang bleibt zunächst auch in der neuen Struktur erhalten. Bei einer außerordentlichen Generalversammlung wird für das offene Schriftführeramt mit Schmidler Daniel ein junger Funktionär voller Tatendrang in den Vorstand gewählt. In sportlichen Belangen sorgt zunächst eine Kooperation mit dem neu gegründeten Tischfußballbund Oberösterreich für die Aufrechterhaltung „verbandsübergreifender“ Aktivitäten, die sich im Kern auch an der bisherigen Struktur orientieren. Die (Landes)Meisterschaft wird demnach in dieser Saison (noch) mit OÖ gemeinsam veranstaltet.

Im Frühjahr lädt der Tischfußballbund Salzburg zu einer offenen Diskussionsplattform zum Thema „Zukunft Tischfußball in Salzburg“. Mit dem Ziel, für neue Impulse für den Salzburger Tischfußballsport zu sorgen, werden in professioneller Seminaratmosphäre Ideen für die weitere Entwicklung unserer Szene gesammelt. Eine sehr positive Veranstaltung, bei der vor allem neue „verbandsinterne“ Aktivitäten skizziert und diskutiert werden. Obwohl zu diesem Zeitpunkt ein Ende der Kooperation mit OÖ nicht geplant ist, kündigt sich diesbezüglich schon bald die Notwendigkeit der Neuausrichtung der Salzburger Meisterschaft mit Saisonende an.

Nichtsdestotrotz wird zunächst die diesjährige Meisterschaft SBG / OÖ wie vereinbart organisiert und finalisiert. Überragender Spieler dabei ist einmal mehr Ausnahmetalent Hundstorfer Kevin aus Wels, der die Mastersbewerbe sowie alle 3 Gesamtwertungen (Einzel, Doppel mit Gruber Christian und Mixed mit Kobler Marisa) souverän für sich entscheiden kann. Auf Basis der gemeinsam ausgerichteten Meisterschaft werden vom Salzburger Verband erstmalig separat die Landesmeistertitel Salzburg vergeben. Diese gehen in den offenen Bewerben an Kaserer Wolfgang (Einzel), Pohn-Weidinger Florian (Doppel) und Auinger Eva (Mixed).

Bei den Damenbewerben der gemeinsamen Meisterschaft können die Salzburger Spielerinnen vor allem im Doppel aufzeigen. Fronthaler Cathrin / Auinger Eva bleiben ungeschlagen und sichern sich überlegen den Titel. Letztere kann mit Saisonrang 3 auch im Einzel den Landesmeistertitel Salzburg für sich verbuchen. Im Nachwuchsbewerb B-Doppel geben ebenfalls zwei Salzburger den Ton an. Haberl Christian und Schmidler Daniel holen sich den Gesamtsieg und unterstreichen auch mit ihrem Masterseinzug im offenen Doppel, dass sich der Nachwuchs im Umfeld der B-Tour hervorragend weiterentwickeln kann.

Darüber hinaus werden im Rahmen der Nachwuchsarbeit des Verbands in diesem Jahr noch weitere nennenswerte Aktivitäten geboten. Allen voran der vom UniversitätsSportInstitut (USI) erstmalig in Salzburg abgehaltene Tischfußballkurs. Unter der Leitung von Bernhard Wagner werden die Grundlagen des Tischfußballsports im Sommer- und Wintersemester an interessierte Kursteilnehmer vermittelt. Eine einzigartige Möglichkeit Neulinge für unseren Sport zu begeistern ist auch das Projekt „COUNTDOWN 08“ das im Rahmen der Fußball Europameisterschaft mit der Sport Union veranstaltet wurde. In insgesamt 8 Qualifikationsrunden an Salzburger Berufsschülerheimen kämpfen dabei über 200 Jugendliche um die Teilnahme beim Finalturnier im Salzburger EUROPARK. Als Nachspiel dieser gelungen Veranstaltung wird zu Jahresende auch mit einer weiteren Initiative begonnen. Auf Anfrage des Salzburger Magistrats wird im Rahmen von „Showtrainings“ die Faszination Tischfußball an Salzburger Jugendzentren vorgeführt.

Auch hinsichtlich Pressearbeit nutzt der Salzburger Verband in diesem Jahr neue Kanäle, die insbesondere im Rahmen der Meisterschaft, USI Kurs oder Countdown 08 für eine Steigerung der Medienpräsenz unseres Sports sorgen. Mit neuen Utensilien wie Transparente (RollUp) und Shirts wird die professionelle Verbandspräsentation unterstützt. Zu Jahresende wird die Funktion des Medienbeauftragten an Haberl Christian übertragen, der ab der Folgesaison für eine noch bessere Vermarktung unseres Sports in Salzburg sorgen will.

Auf Ebene der Vereinsstrukturen muss der Verband hingegen einen Rückschlag verzeichnen. Nach 4 Jahren Vereinstätigkeit hat sich der im Salzburger Piterfun beheimatete Verein TFC Tormenta etwas überraschend aufgelöst. Die Beendigung des Vereinsstatus hat vereinsinterne Gründe, ein Teil der Vereinsmitglieder wird jedoch weiterhin dem Salzburger Tischfußballsport erhalten bleiben.

Wiederbelebt wird hingegen das überregionale Turnierangebot in Salzburg. Mit dem im Rahmen der „Austrian Tour“ veranstalteten SALAMANDER OPEN macht nach knapp 2 Jahren Pause wieder ein TFBÖ-Ranglistenturnier in Salzburg Station. Das erfolgreich abgewickelt Turnier lässt neue überregionale Aktivitäten des TFC Salamander im Folgejahr erhoffen. Der Saisonhöhepunkt des populärsten Vereins der Region findet allerdings bereits im Sommer statt. Bei der „Rossbräu Wuzel EM“, einem Turnier auf einem Riesenwuzler für 22 Mann, kann sich der Verein den inoffiziellen EM Titel sichern. Wenngleich es sich hierbei um ein „Fun-Event“ handelt, darf dieses Turnier im Jahresrückblick der Tischfußball-Szene nicht unerwähnt bleiben. Als Belohnung gibt’s einen 3tägigen Ausflug nach Hamburg für den gesamten Verein.

Erfolgsmeldungen kommen in dieser Saison auch vom WC Windmühle. Rund um Neuzugang und Nationalspieler Reszler Wolfgang werden überregionale Erfolge gefeiert. Zu gratulieren gibt es allerdings nicht nur auf sportlicher Ebene. Der Halleiner Lüftenegger Marko übernimmt den Vorsitz im österreichischen Verband. Als TFBÖ Präsident bekleidet er seit dem Frühjahr das höchste Amt im österreichischen Tischfußballsport. Stark ist der Verein auch auf Ebene des Regelwerks, er stellt alle 3 ITSF – geprüften Schiedsrichter des Bundeslands.

Das Ende der Zusammenarbeit mit dem OÖ Verband wird schließlich mit Saisonende wie angekündigt realisiert. Die Finalbewerbe der diesjährigen Meisterschaft stellen schlussendlich für die beiden Bundesländer Salzburg und Oberösterreich nach insgesamt 9 Jahren gemeinsamer Organisation (2000 – 2008) den Abschluss einer „bundeslandübergreifenden“ Meisterschaft dar. Ab der Folgesaison werden die beiden Verbände getrennte Turnierserien zur Landesmeisterschaft veranstalten.

Was aus der Partnerschaft mit OÖ bleibt ist ein regionaler Vereinscup, der wie in den Jahren zuvor auch heuer als Saisonausklang in toller Atmosphäre genutzt wird. Bei einer Rekordbeteiligung von 8 Mannschaften wird beim Vereinscup SBG / OÖ zum sportlichen Vergleichskampf der Vereine neuerlich ins Schweiger Treff geladen. Mit dem TFC Salamander konnte ein Salzburger Team auch ins Finale einziehen, musste sich dort allerdings der favorisierten Truppe des TFC wal05 aus Linz geschlagen geben.

Mit der Konzeption der Rahmenbedingungen für die Folgesaison stellt sich der Tischfußballbund Salzburg den Herausforderungen für das kommende Verbandsjahr. Mit der geplanten Neustrukturierung der Landesmeisterschaft wird die vollständige organisatorische Trennung der Bundesländer SBG und OÖ abgeschlossen – ein Neuaufbau der Salzburger Szene steht bevor!

Schlussakt Tischfußballbund SBG / OÖ

 

Der Tischfußballbund Salzburg / Oberösterreich befindet sich im Spieljahr 2007 auf Abschiedstournee. Es soll dies das letzte Jahr des bundesländerübergreifenden Verbands werden. Nichtsdestotrotz startet das Jahr zunächst mit einigen Neuerungen. Die Spielsaison wird mit dem zu Jahresbeginn in ganz Österreich übernommenen Regelwerk des Weltverbands, der International Table Soccer Federation (ITSF), gestartet. Für die Spieler erfordert dies geringfügige Anpassungen, was jedoch aus Sicht einer internationalen Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt ist.

Zur Förderung des Nachwuchses schlägt der regionale Verband auch die richtige Richtung ein. Mit dem „B-Doppel“ im Frühjahr und der daraufhin initiierten Turnierserie geht in diesem Jahr ein völlig neuer Bewerb über die Bühne bei dem sich die „Newcomer“ der Spielregion erstmalig beweisen können. Der Sieg der „B-Tour SBG / OÖ“ geht an Petroczko Alexander und Schmidler Daniel.

Auch auf überregionaler Ebene ist ein junger Spieler unserer Spielregion sehr erfolgreich, der jedoch ob seiner Leistung längst kein Neuling mehr ist. Hundstorfer Kevin unterstreicht seine Vormachtstellung im Nachwuchs mit Platz 1 und 2 bei der ITSF Weltmeisterschaft in Italien. Darüber hinaus macht er auch mit Spitzenplatzierungen beim Garlando WCS Turnier und der Österreichischen Staatsmeisterschaft auf sich aufmerksam und kann mit den ersten Turniersiegen eines Spielers der Spielregion SBG / OÖ bei einem Garlando Challengerbewerb und Rang 3 der Internationalen Garlando Rangliste sein Meisterstück abliefern.

Eine besondere Auszeichnung abseits sportlicher Leistungen erhält Verbandspräsident Wolfgang Kaserer. Für sein langjähriges Engagement im Tischfußballsport wird ihm bei der Staatsmeisterschaft der TFBÖ Ehrenpreis verliehen.

Ein gleichsam besonderer Coup auf sportlicher Ebene gelingt dem Halleiner TFBÖ Funktionär Lüftenegger Marko bei einem ITSF – Pro Tour Turnier in Bukarest. Der sensationelle Turniersieg im Einzel ist schließlich nur einer von zwei österreichischen Siegen dieses Jahres bei einem offenen Bewerb der internationalen Turnierserie.

Der Salzburger der auf überregionaler Ebene ein letztes Mal aufzeigen kann ist Soriat Sascha. Mit dem hervorragenden 9. Rang im Doppel auf der Garlando World Championships Series verabschiedet er sich mit Saisonende von der Tischfußballbühne. Auch auf der Landesmeisterschaft kann er sich ein letztes Mal in den Vordergrund spielen. Der Sieg im Doppel Masters und der damit errungene 8. Landesmeistertitel ist ein würdiger Abgang für einen regionalen Tischfußballstar. In seine Fußstapfen auf LM-Ebene ist schließlich längst sein diesjähriger Doppelpartner Hundstorfer Kevin getreten, der auch im LM – Einzelbewerb eine Klasse für sich ist. Der Titel im Mixed geht an Muik Martin / Brückl Angelika, die das Triple für den TFC wal05 fixieren. Die Damenbewerbe bleiben hingegen fest in Salzburger Hand. Auinger Eva / Fronthaler Cathrin holen sich ihren jeweils 2. Titel im Damen Doppel Pokalturnier.

Mit dem DANUBE OPEN in Linz findet in der Spielregion Salzburg / Oberösterreich in diesem Jahr auch eines der größten Tischfußballturniere europaweit statt. Das internationale Challengerturnier, welches mit dem ITSF Status „Master Series“ geführt wird, erreicht mit 260 Teilnehmern aus 13 Nationen einzigartige Dimensionen. Das vom TFC wal05 organisierte Turnier zählt in 6 Bewerben auf 20 Tischen insgesamt über 650 Nennungen.

Auch bei der Neuauflage des regionalen Vereinscups, bei der wieder an die einzigartige Atmosphäre aus dem Vorjahr angeknüpft wird, kann sich der Linzer Vorzeigeverein die Krone aufsetzen. Der Salzburger Titelverteidiger TFC Salamander ist nach einer sensationellen Leistungssteigerung schließlich im Finale mit einem Gesamtscore von 2:3 denkbar knapp unterlegen. Die Siegertrophäe geht nach Oberösterreich an den favorisierten TFC wal05 der auch bereits beim zuvor ausgetragenen Vereinscup bei der Staatsmeisterschaft mit Endrang 2 für Furore sorgte.

Für Aufsehen anderer Art können Spieler unseres Verbands bei einem Fernsehdreh sorgen. Der „Luxuskicker“ der Firma Steininger aus Wels wird für die Sendereihe „Wunderwelt Wissen“ getestet. Der Beitrag soll im Frühjahr 2008 auf PRO 7 ausgestrahlt werden. Auch bei den Halleiner Bewegungstagen kann sich der Tischfußballsport hervorragend präsentieren. Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, die auch auf ihren aktuellen Werbeplakaten am Tischfußballtisch steht, lässt es sich nicht nehmen mit den Verbandsfunktionären ein paar Bälle auf unserem Sportgerät zu versenken.

Auf organisatorischer Ebene wird von der Verbandsführung im Hintergrund emsig an einer gravierenden Strukturänderung gearbeitet. Der bisherige, von der Generalversammlung wiedergewählte Vorstand, erarbeitet im Jahresverlauf gemeinsam mit dem designierten OÖ Verbandspräsident Mülleder Markus ein Konzept zur formalen Trennung der Spielregion. Die im Herbst von allen Mitgliedsvereinen einstimmig beschlossene Aufteilung des bisherigen Regionalverbands bringt in der Folge insbesondere aus verwaltungstechnischer Sicht wesentliche Vorteile für beide Bundesländer.

Zu Jahresende wird daher der Tischfußballbund Oberösterreich gegründet. Der Rechtsnachfolger des bisherigen Verbands Tischfußballbund Salzburg konzentriert mit Saisonausklang seine Aktivitäten auf das Bundesland Salzburg. Auf sportlicher Ebene werden die beiden Verbände jedoch auch 2008 eng zusammenarbeiten.

Der Tischfußballbund Salzburg / Oberösterreich als wesentliches Element der positiven strukturellen und sportlichen Entwicklung der beiden Bundesländer in den letzten Jahren ist damit Geschichte.

Professionalisierung der Szene

 

Nach dem im Vorjahr eingereichten Ansuchen um Anerkennung als Sport bei der Landessportorganisation wird der Verband in Salzburg mit dem „Sportanwärterstatus“ geführt. In der Spielsaison 2006 werden vom TFBÖ initiiert erstmalig auch die Qualifikation für die Staatsmeisterschaften über die Landesmeisterschaften abgewickelt. Die hiesige Turnierserie wird dadurch nochmals aufgewertet. Parallel zu den Hauptbewerben Einzel, Doppel und Mixed werden auch wieder eigene Damenbewerbe durchgeführt.

Obwohl die Gesamtteilnehmerzahlen bei der Landesmeisterschaft im Jahr 2006 stagnieren, können die durchschnittlichen Turnierteilnahmen pro Spieler hingegen deutlich gesteigert werden. Hintergrund ist wohl, dass „Laufkundschaft“ bei den Turnieren immer seltener zu sehen ist. Die Szene ist etwas kleiner geworden, die teilnehmenden Spieler werden dafür professioneller und pilgern regelmäßig zu den Stationen der LM – Turnierserie. Dadurch wird auch das gesteigerte Niveau in der hiesigen Szene immer deutlicher sichtbar. Zur Förderung der Nachwuchs und Hobbyspieler wird der Ruf nach einer B-Liga immer lauter, diese soll zu Beginn des Folgejahres auch eingeführt werden.

Auf der Landesmeisterschaft geht der im Vorjahr gestartete Erfolgslauf von Pohn-Weidinger Florian in die nächste Runde. Im Doppel sichert er sich mit dem für Linz spielenden „Halleiner Erfolgsgaranten“ mit Kärtner Wurzeln Striedner Helmut den Landesmeistertitel, im Mixed holt er mit Fronthaler Cathrin den Masterssieg und damit den im Vorjahr knapp verpassten Triumph nach. Daneben startet jedoch noch jemand anders eine fulminante Siegesserie. Souverän kann Hundstorfer Kevin den Einzelbewerb für sich entscheiden. Auch im Doppel lässt er nach einer starken Saison und Sieg im Masters mit Reschreiter Bernhard seine Titelambitionen in den Folgejahren bereits erahnen. Den Sieg im neuerlich veranstalten Damen Pokalbewerb holen sich Fronthaler Cathrin / Schuller Corina.

Beim vom TFC Salamander organisierten Salzburger Traditions – Challengerturnier SALZACH CUP kämpfen 120 Teilnehmer um die Siegertrophäen sowie um Punkte für die Internationale Rangliste. Dieses als Erfolg zu wertende Spielerinteresse zeigt allerdings auch die Grenzen des eintägigen Events im Salzburger Schweiger Treff auf. In den Folgejahren kann es aufgrund der wachsenden Anforderungen an ein Challenger als Bestandteil der österreichweiten Tour zu keiner Neuauflage in dieser Form kommen.

Als Folge der Professionalisierung der Szene SBG / OÖ ist das Tischfußballjahr 2006 auch gekrönt von bisher einzigartigen überregionalen Erfolgen von Spielern der hiesigen Vereine. Im Sog des Welser Jungstars Hundstorfer Kevin gelingen in diesem Jahr einige Podestplätze beim „Garlando World Championsip Series“ Turnier sowie beim nationalen Highlight, der Staatsmeisterschaft in Niederösterreich.

Auch ein Blick auf die Entwicklung der Verbandsstrukturen verdeutlicht nochmals den Aufschwung der Spielregion. Mit der Vereinsgründung in St. Georgen a. d. Gusen und Vöcklabruck wird der Verband 2stellig und hält nun bei 10 Mitgliedsvereinen. Der TFC St. Georgen unter der Obhut von Tausendsassa Mülleder Markus lädt zu seiner Eröffnung zu einem großartigen Tischfußballevent ein. Neben einem Landesmeisterschaftsbewerb mit über 70 Teilnehmern wurde der Bezirksmeister von Perg ausgespielt und TFBÖ Präsident Rieger Ludwig als Stargast präsentiert. In Vöcklabruck wollen 4 junge motivierte Spieler mit der Gründung des TFC C’est la vie Goalgetters dem in der Vergangenheit immer starken Tischfußballbezirk mit neuen Strukturen zu alter Stärke verhelfen.

Zum Vorzeigeverein in Oberösterreich entwickelt sich zunächst allerdings ein anderer. Mit dem DANUBE OPEN in Linz wird vom TFC wal05 erstmals auch ein Turnier mit Challengerstatus in diesem Bundesland veranstaltet, und das mit großem Erfolg. Mit dem 2tägigen Event verdeutlicht der Linzer Verein sein organisatorisches Potential. Dies unterstreicht das Team um Verbandsfunktionär Höllwirth Heiko auch im Sommer beim Linz Fest. Ein spezielles Programm lockte dabei viele Interessierte Besucher an und rückt, zumindest kurzfristig, Tischfußball als Randsportart ins Zentrum des Geschehens. Die aufstrebenden Strukturen in Oberösterreich gehen einher mit der positiven Entwicklung der sportlichen Leistungen bei den Landesmeisterschaften. Eine Basis hierfür ist unter anderem auch die neu ins Leben gerufene OÖ – Liga, bei der sich Vereinsteams und Spielgemeinschaften um den Titel messen. Der Sieg dieser Liga in der Premierensaison geht an den TFC Matrix Shooters, was allerdings ob der Auflösung im Folgejahr der letzte Große Triumph des Welser Vereins sein sollte.

Der Verband nutzt ebenfalls die positive Entwicklung der Vereinsstrukturen in der Spielregion zur Organisation eines neuen Bewerbs. Der erstmalig veranstaltete Vereinscup SBG / OÖ stellt im Dezember den Schlusspunkt unter eine lange Tischfußballsaison dar. Das Kräftemessen der regionalen Vereine als eintägiges Event ist von der Stimmung her eine „back to the roots“ Veranstaltung wo der Gemeinschaftsgedanke im Vordergrund steht. In lockerer, von freundschaftlicher Konkurrenz geprägter Atmosphäre kämpfen die hiesigen Vereine um den Siegerpokal, den sich der Salzburger Verein TFC Salamander mit einer tollen Mannschaftsleistung sichern kann. Ein Buffet des Verbands bei dem die Spieler den Saisonausklang feiern verleiht dem Vereinscup ein besonderes Flair.

Auch das österreichische Nationalteam erreicht beim WORLD CUP 2006 in Hamburg einen sensationellen Erfolg. Bei der erstmals veranstalteten Teamweltmeisterschaft führt Nationaltrainer Neuhaus Winfried unsere Mannschaft zum Sieg. Der Salzburger Beitrag zu diesem Tischfußballmärchen ist Lüftenegger Marko der als TFBÖ Funktionär und Österreichs ITSF Delegierter auf internationaler Ebene organisatorisch tätig ist.

Staatsmeisterschaft und Blütezeit in Salzburg

 

Bei der mittlerweile 6. Auflage der Landesmeisterschaft SBG / OÖ kann der Teilnehmerboom aus dem Vorjahr bestätigt bzw. nochmals übertroffen werden. Insbesondere der Einzelbewerb hat sich, mit einer Steigerung um mehr als die Hälfte der Vorjahrszahlen, bereits im 3. Jahr nach der Einführung vollständig in die Spielszene integriert. Sportlich dominieren auf der bundesländerübergreifenden Turnierserie zur Landesmeisterschaft SBG / OÖ seit dem „Umbruch“ im Jahr 2003 nach wie vor die Spieler aus Salzburg.

Allen voran geht in diesem Jahr der Stern von Schöchl Andreas auf. Nach 4 Saisonsiegen im Doppel krönt er sich souverän zum Titelträger vor Partner Eder Mike. Mit einem in dieser Saison überragendem Spielstil gilt er auch im Einzel-Bewerb nach dem Auftaktsieg als klarer Favorit. Dank einem fulminanten Saisonfinish trägt sich hier allerdings der Halleiner Pohn-Weidinger Florian als Titelträger ein. Als überraschend kann auch der Saisonausgang im Mixed bezeichnet werden. Der Titel geht an Forstner Melanie nachdem sie im Masters mit Partner Kluger Oliver die favorisierten Pohn-Weidinger Florian / Fronthaler Cathrin auf Rang 2 verweisen konnte.

Für Erfolge aus OÖ sorgen in dieser Saison vor allem Striedner Helmut sowie die Linzer Paarung Muik Martin / Guscheh Wandad die unerwartet den Doppel Mastersbewerb gewinnen können. Letzterer sorgt schließlich auch im Einzel mit dem Masterssieg für ein Karriere Highlight.

Auch das Niveau der Damen hat sich in den letzten Jahren, seit Einführung des Mixed Bewerbs, prächtig entwickelt. Parallel zur Landesmeisterschaft werden nun vom Verband erstmalig auch eigene Damenbewerbe angeboten. Die Überragende Spielerin hier ist Siebenhofer Maria, die Einzel und Doppel mit Partnerin Auinger Eva gewinnen kann.

Neben der Landesmeisterschaft hat sich der SALZACH CUP als internationales Challengerturnier aufgrund reibungslosen Turnierablauf und hervorragenden Rahmenbedingungen einen guten Ruf erarbeitet und zieht bei der 3. Auflage mit deutlich über 100 Teilnehmern ein zufriedenstellendes Resümee. Zu einem positven Fazit gelangt auch der TFC Tormenta, der bei einer gelungenen Exhibition Veranstaltung im Vereinslokal Piterfun mit ansehnlichen Preisgeldern so manchen Spieler aus der Bundeshauptstadt nach Salzburg lockt.

Auf organisatorischer Ebene gibt es einige Änderungen im Verband. Die Einführung eines Strafausschuss unter Vorsitz von Scheil Mike sowie ein Schiedsrichterlehrgang mit Weltmeister Drabik Vladimir wirken sich positiv auf Verhalten und Disziplin unserer Spieler aus. Soriat Sascha zieht sich nach verdienten Jahren als Funktionär aus dem Verband zurück. Das Präsidentenamt übernimmt Kaserer Wolfgang, der bereits in den Jahren zuvor als wesentlicher Antreiber des Strukturaufbaus in der Spielregion gilt. Schließlich hat die Salzburger Tischfußballszene in diesem Jahr mit dem Ansuchen um Sportanerkennung bei der Landessportorganisation auch deutlich sichtbar den Schritt in die Professionalität bestätigt.

Aus den Initiativen des Vereins „Jugend und Freizeit“ entsteht zu Jahresbeginn der zweite Tischfußballverein in Oberösterreich. Der TFC wal05, der bereits zur Eröffnung im Rahmen eines Landesmeisterschaftsturniers mit einem besonderen Event auf sich aufmerksam macht, sorgt in der Folge für neue Impulse in der oberösterreichischen Hauptstadt. Darüber hinaus entstehen auch in Wels und Aschach neue Vereine. Vom TFC Matrix Shooters um das Nachwuchstalent Hundstorfer Kevin wird ebenfalls noch mehrfach zu hören sein. Bereits in diesem Jahr kann der Jungstar den U18 Bewerb der Garlando Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Der TFC Twisters bietet jungen und erfolgshungrigen Spielern aus der Region Aschach ein geeignetes Trainingsumfeld.

Das absolute Saisonhighlight und der symbolische Höhepunkt des Tischfußballbooms in Salzburg ist die Veranstaltung der Staatsmeisterschaft im November durch den WC Windmühle. Die gelungene Organisation um die beiden Hauptverantwortlichen Lüftenegger Marko und Pohn-Weidinger Florian, sowie auch die erfolgreiche Pressearbeit sind für den Verband und den Tischfußball in unserer Region ein wertvolles Signal. An dem Turnier in der Halleiner Salzberghalle nehmen knapp 300 Spieler teil, das Feedback ist durchwegs positiv.

Strukturaufbau und Festigung

 

Der Tischfußballsport in Salzburg befindet sich im Jahr 2004 im Wachstum wie nie zuvor. Der durch die jährliche „Garlando“ – Weltmeisterschaft in Österreich erzielte Tischfußballboom bringt viele neue und starke Spieler hervor. Nicht zuletzt wird damit auch das Trainingsumfeld professioneller und der tischbedingte Generationswechsel zu Schusstechniken wie „Snake“ und „Pin-Shot“ wird folglich auch in unserer Spielregion unaufhaltsam vollzogen. Bei der Turnierserie zur Landesmeisterschaft SBG / OÖ werden die Dimensionen der vergangenen Saisonen in jeder Hinsicht weit übertroffen. Mit insgesamt etwa 180 unterschiedlichen Spielern (inklusive der Gastspieler in den 2 offenen Turnieren) kommt es in allen 3 Bewerben zu neuen Teilnehmerrekorden. Bei einigen Turnieren werden 60 oder mehr Teilnehmer gezählt.

Nicht nur die Spielerzahlen haben sich erhöht, auch auf Vereinsebene gibt es Zuwächse. Der TFC Tormenta ist eine Initiative von Spielern die bereits seit einigen Jahren im Piterfun in Salzburg beheimatet sind. Die Gründung des TFC Fuschl als zusätzlicher Salzburger Verein hat vorrangig strukturtechnische Hintergründe. Aus der „Hobbytruppe“ im Fuschler Pfifferl wachsen jedoch kaum neue Turnierspieler, die Initiative fruchtet nicht wie erhofft und der Verein sollte sich 2 Jahre später wieder auflösen.

Mit der Erstellung eines professionellen Webauftritts zu Jahresbeginn wird auch eine transparentere Präsentation des Verbandes ermöglicht. Nun können neben der Webpräsenz von Vereinen auch auf Verbandsebene aktuelle Informationen wie insbesondere Termine, Ergebnisse, Berichte oder Ranglisten für Spieler und sonstige Interessenten veröffentlicht werden.

Der Verband bietet im Sommer mit einem „WM – Qualifikations Shoot Out“ im Schweiger Treff eine reizvolle Aktivität für Neulinge an. Das Event bei dem es Packages der Garlando WM für erfolgreiche „Elfmeterschützen“ gegen die besten Verteidiger der Spielregion zu gewinnen gibt, kann durchaus als Premiere der Nachwuchsarbeit des Landesverbands angesehen werden. Wenngleich die Vision des Präsidenten, eine „B-Tour“ als eigenständige Turnierserie, erst 3 Jahre später initiiert werden sollte.

Akzente anderer Art setzt der TFC Salamander mit dem Tischfußballsektor in der neuen EM – Arena in Wals. Eine Kooperation mit dem Bundesliga Fußballclub Austria Salzburg ermöglicht ab der Frühjahrssaison 2004 Tischfußballmatches vor einer beeindruckenden Stadionkulisse. Der Tischfußballsektor dient bis zur Übernahme des Vereins durch Red Bull im Sommer 2005 als ideale Plattform unseren Sport in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Rahmen dieser Aktivitäten entsteht auch die erste Kontaktaufnahme mit der Landessportorganisation Salzburg (LSO), die Sportanerkennung in Salzburg als fixe Vision wird geboren.

Das Internationale Challengerturnier SALZACH CUP lockt neuerlich viele österreichische Spitzenspieler in unsere Spielregion. Vor der Garlando Weltmeisterschaft werden mit Kaserer Wolfgang und Soriat Sascha erstmalig auch Vertreter aus Salzburg in den erweiterten Nationalkader eingeladen. Die beiden Dominatoren der diesjährigen Landesmeisterschaft in Doppel und Einzel nehmen im Sommer mit dem Nationalteam am Teamtrainingslager in Wien teil. Mit einem Sieg im saisonabschließenden Doppel-Masters der Landesmeisterschaft krönen sie letztlich gemeinsam eine erfolgreiche Saison. Wobei Letzterer dabei mit dem Meisterschaftstriumph in allen 3 Bewerben seine Sonderleistung aus dem Vorjahr wiederholen kann.

Im Raum Salzburg finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Exhibition Events statt. Zu nennen ist hier das Weizzz Turnier in der Salzburger Innenstadt sowie die Neuauflage des Sommercups im Strandbad Unterach bei der erstmalig ein riesiger Wanderpokal ausgespielt wird, den sich die Paarung Buxbaum Herwig / Soriat Sascha holen kann.

Aufgrund der bereits erwähnten Entwicklung des Spielstils verlieren allerdings auch einige arrivierte Spieler, insbesondere die Vöcklabrucker Garde, immer mehr den Anschluss und können mit der Umstellung nicht Schritt halten. Dadurch wird es zunächst auch etwas ruhiger um den oberösterreichischen Teil des Verbands. Ein Hoffnungsträger ist das Cult Wuzelteam aus Klaus, der erste oberösterreichische Mitgliedsverein des Verbands. Das junge, ob der Vereinsdressen auch liebevoll als „Die Gelben“ bezeichnete Team sorgt neben regelmäßiger Turnieranwesenheit insbesondere mit der Organisation eines LM – Turnieres für Aufmerksamkeit. Dieses wird durch Anwesenheit eines lokalen Fernsehteams und Preisen wie ein Hubschrauberrundflug zu einem Tischfußball-Highlight der Spielsaison 2004.

Verbandsgründung und organisatorischer Aufbruch

 

Trotz anfänglicher organisatorischer Schwierigkeiten kann die hiesige Meisterschaft im Jahr 2003 durch Initiative von Soriat Sascha und der „Salamander-Crew“ um Kaserer Wolfgang und Buxbaum Herwig auf das neue Spielgerät umgestellt werden. Zudem werden zu Jahresbeginn mit „Einzel“ und „Mixed“ auch zwei neue Bewerbe in die Turnierserie integriert. Viele spielstarke Gäste aus anderen Bundesländern, die zu den hiesigen Turnieren anreisen, zeigen organisatorische aber insbesondere auch sportliche Grenzen auf. Die Landesmeisterschaft SBG / OÖ wird in der Folge auf eine „geschlossene“ Turnierserie umgestellt.

Um dem anvisierten Strukturaufbau, aber auch der wachsenden Herausforderung der Organisation besser gerecht zu werden, soll ein offizieller Verband, der Tischfußballbund Salzburg / Oberösterreich gegründet werden. Neben dem „Pionier“ TFC Salamander scheint der von Lüftenegger Marko initiierte neue Halleiner Verein WC Windmühle in den Geschichtsbüchern als Gründungsverein auf. Das engagierte Vorstandsteam des Verbands integriert weitere neue Ideen in die Szene. Schließlich erfolgt die Aufnahme des Landesverbands in den österreichischen Verband bei einer in Salzburg veranstalteten Generalversammlung des Tischfußballbund Österreich (TFBÖ).

Sportlicher wird die „neue“ Landesmeisterschaft nach wie vor vom bisherigen „All Time Favourite“ dominiert, Verbandspräsident Sascha Soriat kann alle 3 Bewerbe für sich entscheiden. Im Doppel mutiert er mit Titelverteidiger Remic Jessie zum Seriensieger. Dahinter allerdings etabliert sich die „neue“ Salzburger Elite um Teams wie Brummer Johannes / Kluger Oliver, Schöchl Andreas / Schuller Mathias, Kaserer Wolfgang / Buxbaum Herwig sowie Hilzensauer Jakob / Lüftenegger Marko mehr und mehr im LM – Spitzenfeld. In der „Premierensaison“ der neuen Bewerbe verpasst Dauerbrenner und 2facher Turniersieger Kaserer Andreas den Titel im Einzel erst im allerletzten Saisonspiel. Im Mixed krönt sich die Fuschlerin Idinger Stefanie gemeinsam mit oben genanntem Saisondominator zum Landesmeistertitel.

Neben dem Zugpferd „Landesmeisterschaft“ gibt es in Salzburg nach wie vor ein umfangreiches Turnierangebot. Die Palette reicht von regionalen Exhibition Events wie beispielsweise im Exil in Straßwalchen, im Halleiner Fun Point Zina oder im Salzburger Piterfun bis hin zu überregional ausgelegten Veranstaltungen. Bei der Erstauflage des internationalen Challengerturniers SALZACH CUP lockt der TFC Salamander mit hohem Preisgeld und idealen Rahmenbedingungen einmal mehr die österreichische Elite nach Salzburg.

In Oberösterreich werden ebenfalls erwähnenswerte Glanzpunkte gesetzt. Neben der Veranstaltung einer Turnierserie im Rahmen der Linzer Bewegung „Jugend und Freizeit“ lässt Mülleder Markus mit der Organisation des EUROPEAN MASTERS in Linz aufhorchen. Ein Einladungsturnier bei dem es viele europäische Spitzenspieler zu bewundern gibt, allen voran erstmals in Österreich zu Gast der belgische Ausnahmespieler Collignon Frederico mit seinem Partner Allalou Jamal.

Aufschwung und Wandel

 

In Salzburg kann sich die Szene durch neue „Spielorte“ bzw. „Turnierlocations“ vergrößern. Zu nennen sind hier die Zone 11 in Hallein, das Exil in Straßwalchen, das Frequenz in St. Gilgen und nicht zuletzt auch das Schweiger Treff in Salzburg. Die regionale Tischfußballszene sowie insbesondere die Neuauflage der Tischfußballtour SBG / OÖ profitieren noch von den „Nachwirkungen“ der Staatsmeisterschaft in Vöcklabruck im Vorjahr. Die Teilnehmerzahlen wachsen und auch das Organisationsteam um Soriat Sascha wächst mit der Aufgabe. Als Folge von Ausflügen über die Grenzen der Spielregion SBG / OÖ und die Einflüsse der österreichischen Tischfußballszene werden bei der hiesigen Turnierserie (regeltechnische) Anpassungen vorgenommen.

Im Zuge der in diesem Jahr in Österreich erstmals abgehaltenen Tischfußball Weltmeisterschaft kommt es auch zu einer Modifikation des Garlando Turniertisches. Der „neue“ Tisch bringt veränderte Spielstile und eine neue Spielkultur mit sich. Tischfußball in Österreich wird professioneller und es kommt zu einem regelrechten „Tischfußballboom“. Dies macht sich auch in der hiesigen Szene bemerkbar. Als sinnbildliche „Wachablöse“ der bisherigen, vorrangig oberösterreichischen Elite kann der überraschende Masterssieg der jungen Salzburger Drolle Daniel und Wimmer Michael bezeichnet werden. Den LM – Titel holt sich in diesem Jahr Remic Jessie welchen er bereits beim vorletzten Turnier beim künstlich erzeugten Showdown mit seinem Saisonpartner Soriat Sascha fixieren kann.

Im Sommer dieses Jahres findet erstmals der als „Funevent“ aufgezogene Sommercup mit den Siegern Soriat Sascha / Remic Jessie statt. Die mit Fußball- und Beach Volleyball gekoppelte Veranstaltung in lockerer Atmosphäre und sonniger Strandbadlaune in Unterach soll auch in den Folgejahren für eine „Verkürzung“ der Sommerpause sorgen. Für Nachhaltigkeit steht auch ein weiteres Exhibition Event in dieser Zeit. Das im Mondseer Tecini veranstaltete Mixed Turnier mit den fulminanten Siegern Kaserer Andreas / Siebenhofer Maria ist ein „Vorbote“ der im Folgejahr durchgeführten Erweiterung der LM – Bewerbe.

Mit der Gründung des Tischfußballclub Salamander in Salzburg, dem ersten offiziellen Verein der Spielregion, fällt schließlich der symbolische Startschuss zum Strukturaufbau in Salzburg und Oberösterreich. Mit der Inbetriebnahme der „Salamander – Website“ und eines öffentlichen Forums eröffnen sich auch neue Kommunikationsmöglichkeiten für den Tischfußballsport, für die Entwicklung der Szene ein wichtiger Schritt.

Staatsmeisterschaft in Oberösterreich

 

Mit der zweiten Auflage der Tischfußballtour SBG / OÖ im Jahr 2001 kann sich die Szene festigen und vergrößern. Die Saison ist auch sportlich überaus spannend und ziemlich ausgeglichen. Mit 3 Saisonsiegen geht Holzapfel Peter als Führender und Favorit ins Masters. Durch einen fulminanten Finalsieg mit Partner Remic Jessie sichert sich jedoch nach dem Saisonverlauf etwas überraschend Soriat Sascha seinen ersten Titel vor Lehner Christopher / Mayer Bernhard wobei sich Letzterer lediglich ob der Regelung der Streichresultate geschlagen geben muss.

Als absolutes Jahreshighlight wird vom „TFC Vöcklabruck“ die Österreichische Staatsmeisterschaft organisiert, welche damit erstmals in unserer Spielregion stattfindet. Spitzenspieler aus ganz Österreich kämpfen in den Räumlichkeiten des C’est la vie um die begehrten Titel. Dieses Turnier stellt aus damaliger Sicht ein bemerkenswertes Großereignis mit prägendem Charakter dar. Es steht, nicht nur aus organisatorischer Sicht, am Ende einer österreichischen „Tischfußballepoche“.

Tischfußballtour und Neuanfang

 

Die Tischfußballtour Salzburg / Oberösterreich 2000 mit Stationen in den Szenelokalen von Salzburg bis Vöcklabruck gilt als Beginn der heutigen LM – Turnierserie. Die 10 Turniere und ein Finalturnier umfassende Meisterschaft wird noch von der oberösterreichischen Elite der 90er Jahre dominiert. Auch auswärtige Spieler wie beispielsweise die Niederösterreicher Sillipp Bernhard und Birringer Markus, die das Auftaktturnier gewinnen können, sind in der Szene herzlich Willkommen.

Das Projekt „Tischfußballtour“ ist sehr erfolgreich und soll in den Folgejahren wiederholt werden. Knapp 100 verschiedene Spieler nehmen an der Auftaktserie teil, die der Vöcklabucker Czerwinsky Martin als Verteidiger mit verschiedenen Partner vor Filigrantechniker Lehner Oliver gewinnen kann. Das Saisonfinale gewinnen allerdings die „Mastersspezialisten“ Kogler Mario und Remic Jessie.

In Salzburg entstehen neue Gruppierungen und es werden nach wie vor unzählige „Funturniere“ veranstaltet. Unter anderem auch eine „Wuzel – Europameisterschaft“ im Salzburger „Inlokal“ Schnaitl.

Turnierserie und Liga

 

Mitte der 90er Jahre werden in der entstehenden Szene des Großraums zwischen Salzburg und Vöcklabruck neben isolierten Turnierveranstaltungen auch ganze Turnierserien veranstaltet. Der Salzburger Fellinger Arnold zieht hier zunächst die organisatorischen Fäden und initiiert im Herbst 1996 auch erstmals eine regionale Turnierserie mit Finalturnier (Masters), die bereits als konkreter Vorläufer der LM – Bewerbe angesehen werden kann. Bereits beim Auftaktturnier nehmen mehr als 35 Doppel teil, was durchaus vielversprechend scheint. Dominiert wird die Serie von den „Local Heros“ Soriat Sascha / Konrad Andi die in dieser Zeit das „Maß der Dinge“ sind. Das Finalturnier geht schließlich etwas überraschend an Kogler Mario / Temmel Wolfgang. Zu Ehren der ersten Masterssieger werden bis heute im Saisonfinale die beiden Gruppen nach den Spitznamen der damals siegreichen Spieler „Josi“ und „Snake“ benannt. Obwohl diese Turnierserie noch einmal wiederholt wird, kann sie zunächst noch nicht dauerhaft installiert werden.

Später wird in dieser Gegend auch bereits eine Liga initiiert, bei der im vorhinein definierte Mannschaften in mehreren Spielrunden gegeneinander antreten. Aufgrund der stark unterschiedlichen Spielniveaus bei den teilnehmenden Lokalen schwindet das diesbezügliche Interesse jedoch sehr schnell und die Liga hat nur kurzfristig Bestand.

In den Jahren vor der Jahrtausendwende erweitert sich die Salzburger Szene um Spieler aus den „neuen Wuzellokalen“, wie beispielsweise auch die Mattseer Postkutsche in der sich viele Spieler ihre ersten Sporen verdienten. Auf Initiative von Lokalbetreibern finden in der Region sogar vereinzelt auch wieder ganze Serien, wie der legendäre von Soriat Sascha / Remic Jessie errungene „Dangei-Cup“ im Gasthaus Dangelstätter in Elsbethen, statt. Vorerst dominieren allerdings noch losgelöste „Tischfußballinseln“, eine überregionale, organisatorische Zusammenarbeit gelingt selten. Dennoch gibt es bereits verhältnismäßig hohe Preisgelder zu gewinnen, wie beispielsweise bei einem mit ATS 10.000 dotierten Turnier im Amadeus in St. Gilgen.

Ein Höhepunkt dieser Zeit ist dann im Jahr 1999 ein riesiges Tischfußballevent mit mehreren Bewerben (u.a. Goalie War), welches Staatsmeister der 90er wie die Wiener Neuhaus Winfried, Volkert Christian und Lei Zhang aber auch steirische Elitespieler wie Tkautz Andreas und Mosser Melissa oder die Niederösterreicher Sillipp Bernhard / Birringer Markus nach Salzburg ins Kugelrund lockt. In weiterer Folge wird von Eventmanager Fellinger Arnold in der Mozartstadt sogar eine Vereinsgründung ins Auge gefasst. Der TFC Kugelrund Salzburg bringt es aber nach anfänglich vielversprechenden Rahmenbedingungen nicht zur formalen Umsetzung. Als schließlich das Kugelrund von Gnigl nach Wals übersiedelt, verläuft sich diese Initiative gänzlich im Sand. Schließlich greift dann zu Ende des Jahrtausends der Mondseer Soriat Sascha den Gedanken einer Meisterschaft wieder auf. Die von ihm mit neuen Ideen ins Leben gerufene „Tischfußballtour SBG / OÖ“ ist der endgültige Startschuss der bis heute dokumentierten inoffiziellen Landesmeisterschaft.

Wie alles anfing

 

Tischfußball in und um Salzburg wird wohl schon seit vielen Jahrzehnten gespielt. Die Ursprünge der heutigen Szene um den Landesverband Salzburg entstehen dabei allerdings erst zu Beginn der 90er Jahre. Vor allem in der Gegend um St. Gilgen, Thalgau, Mondsee und Vöcklabruck sind dabei die Wurzeln des professionellen Tischfußballsports der Spielregion Salzburg / Oberösterreich zu finden. Es herrscht eine „gesunde“ Rivalität der Spieler dieser Spielorte und das Niveau beginnt sich stetig zu entwickeln. Gespielt wird vor allem an den Wochenenden in den Szenelokalen Rockcafe (Mondsee), Amadeus (St. Gilgen), Graffiti (Thalgau) sowie im Pippig und C’est la vie (Vöcklabruck). Dort entstehen die ersten TFB – Hochburgen der Region und es finden vorrangig auf Initiative der Lokalbetreiber in dieser Gegend auch vereinzelt Turniere statt.